Testsieger Hoverboard Robway W1 im Test: Gute Qualität für wenig Geld?

Das Robway W1 ist ein 6,5 Zoll Mini Segway das nahezu alle Wünsche erfüllt. Verkauft wird es auf miweba.de oder ebay.de für 179,90€. Das Hoverboard gibt es in über 20 verschiedenen Farben sodass der persönlichen Vorliebe in vollem Umfang nachgekommen wird.

Großer Pluspunkt im Vergleich zu billigen China Boards ist, dass der Akku dieses Hoverboard durch TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert ist.

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6,5 ZOll Robway W1

Robway W1 Testvideo

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Unboxing und Lieferumgfang

Wir haben unser Board auf miweba.de am Montag bestellt und zwei Tage später am Mittwoch früh kam es bereits mit der Post. Der Karton war sehr groß und gut verpackt. Nachdem ich sehnsüchtig den Karton aufriss konnte ich die hochwertige Vollglanzverpackung betrachten. Folgendes ist im Lieferumfang enthalten:

  1. Das Robway W1
  2. Eine deutsche Bedineungsnanleitung
  3. Das Ladegerät für das E-Board
  4. Eine Fernbedienung mit der man das Fahrzeug ein- und ausschalten kann
  5. Eine Tragetasche in dem das Segway als auch das Ladegerät Platz finden

Unser getesteter Robway W1 war matt weiß. Ich mag die Farbe weiß, deswegen habe ich mich dafür entschieden. Es gibt das W1 sowohl in normalen Farben als auch im styligen Chrome-Look. Wenn du auf den kaufen Link klickst gelangst du zur Chrome-Version, jedoch gibt es noch viele weitere Farbmodelle die du auf miweba.de finden kannst. Nutze dazu einfach die Suchfunktion des Shops.

Bevor ich das Hoverboard das erste Mal gefahren bin, habe ich die Anleitung genaustens studiert, da jedes Board anders ist und gewisse Feinheiten bzw. Eigenschaften besitzt die man im Ernstfall besser kennen sollte. Das Robway besitzt einen Aus- und Einschalter an der Vorderseite des Boards. Direkt daneben befindet sich der Eingang für das Ladegerät (wie auf dem Bild gezeigt).

Der Robway W1 auf der Straße

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Die Leistung des Boards liefern zwei 350 Watt Motoren durch die eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 15 Km/h erreicht werden kann. Die Reichweite des Boards liegt bei ca. 20km je nachdem wie schnell man unterwegs ist. Die Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h (laut der Tao Tao App) ist sehr schnell erreicht, jedoch ist es ratsam etwas langsamer zu fahren, da bei solchen Geschwindigkeiten gerade ungeübten Fahrern Unebenheiten vom Board schmeißen können. Einige verwandte Modelle besitzen nur eine Schubkraft von 600W, jedoch liefert der W1 mit 700W mehr Power als Konkurrenzmodelle wie z.B. der 600W Motion.

Sicher habe ich mich nach einer Eingewöhnungszeit von ungefähr einer Stunde gefühlt. Das gute Fahrgefühl und die gute Abstimmung des Boards haben unterstützend dazu beigetragen. Das Fahren des Robway W1 macht unglaublich viel Spaß und es ist ein tolles Gefühl, wenn eine frische Sommerbriese ins Gesicht weht.

Das Auf- und Absteigen ist zu Beginn etwas schwer, da man sich erst daran gewöhnen muss mit einem Bein auf den Robway zu steigen und das andere dann nachzuziehen. Jedoch ist auch das nur ein Übungsproblem das nach einiger Zeit zum Kinderspiel wird. Als Tipp kann ich sagen dir sagen, das eine weitere Person sich wunderbar als Unterstützung eignet um das Anfahren zu lernen. Außerdem ist es selbsterklärend das „Anfahren am Berg“ mit dem Board keine gute Idee ist, sondern eine glatte und ebene Fläche besser dafür geeignet ist.

Steigungen sollten etwas langsamer angefahren werden, da die Beschleunigung etwas gedrosselt ist, vor allem bei steilen Bergen was auch gut so ist. Bei Steigungen muss man sich auf dem W1 etwas nach vorne lehnen um weiterhin auf Geschwindigkeit zu bleiben. Jedoch ist es meiner Meinung nach gut so, dass das Board die Geschwindigkeit etwas drosselt. Dadurch wird zum einen Vermieden das man sich zu weit nach vorne lehnt und „vorn über“ kippt, als auch eine zu starke Belastung des Motors wird vermieden.

Aus Kurven heraus solltest du etwas langsamer beschleunigen, da die Achsen des Boards gut aufeinander abgestimmt sind, jedoch auch hierbei eine Art „Drosselung“ verbaut ist um ein zu schnelles Beschleunigen zu vermeiden – zur Sicherheit des Fahrers!

Gerade als „Hoverboardneuling“ empfehle ich immer Schutzausrüstung zu tragen bis du dich sicher im Umgang mit dem Board fühlst. Helm, Ellenbogen-, Knie- und Armsschützer sowie festes Schuhwerk sind eine gute Vorbereitung um das Hoverboard Fahren zu lernen.

Steige nie mit nassem Schuwerk auf das Hoverboard. Die Gummibelege der Trittsohlen auf dem Board bieten zwar eine gewisse Rutschfestigkeit, jedoch hauptsächlich bei trockenem Schuhwerk.

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Akku und der Ladevorgang

Der verbaute Akku ist ein vom TÜV Rheiland zertifizierter Samsung Lithium – Ionen 36 Volt Akku mit einer Spannung von 4,4 AH. Darüber hinaus hat der Akku das UL 2272 internationale Siegel erhalten das ebenfalls die hohe Qualität bescheinigt. Wer trotzdem noch Zweifel bei der Sicherheit hat, der kann sich beide Zertifikate bei Miweba anschauen. Dort ist alles öffentlich zugänglich und es kann alles nachgelesen werden.

Obwohl das Board spritzwassergeschützt ist, sollte eine Fahrt bei Regen oder durch Pfützen grundsätzlich vermieden werden. Hoverboards sind wie Motorräder eher „Schönwetterfahrzeuge“. Der Akku ist durch das Gehäuse zwar geschützt, jedoch kann die Fahrt schnell zu Ende sein, wenn Flüssigkeit in das Innere des Boards gelangt.

Sobald der Akku nicht mehr über genügend Power verfügt beginnt das Akku-Anzeigensymbol auf der Mitte des Robways rot zu blinken. Dies ist ein Hinweis darauf das Board wieder zu laden bevor weitergefahren wird. Wenn du trotzdem weiterfährst und der Akku kurz davor ist komplett leer zu sein, dann fängt das Board an zu piepen. Außerdem merkst du deutlich das keine großen Geschwiendigkeiten mehr möglich sind, da einfach die Schubkraft fehlt auf Grund des leeren Akkus.

Wenn der Akku komplett leer gefahren ist, dauert es ca. 90 Minuten bis das Ladegerät grünes Licht zeigt und nicht 120 wie vom Hersteller angegeben (Daumen hoch!). Wenn das W1 geladen wird ist die LED auf dem Ladegerät Rot. Sobald der Akku voll ist wechselt diese die Farbe und wird zu Grün. Das Laden des Boards ist eigentlich nicht schwer, jedoch sollte trotzdem folgendes beachtet werden:

  • Eine Überladung kann sich langfristig negativ auf den Akku auswirken und die Lebenszeit verkürzen, deswegen halte die Ladezeit von maximal 120 Minuten ein und stell dir geben falls einen Wecker oder mach dich anderweitig darauf aufmerksam das Board von der Steckdose abzuziehen
  • Lade den Akku auch nur wirklich dann, wenn du viel gefahren bist und das Board dir sagt, dass es Zeit ist für eine Ladung, mit anderen Worten: Zu oft Laden obwohl der Akku noch fast voll kann sich ebenfalls negativ auf den Akku auswirken

Gewicht, Aussehen und Transport des Robway W1

Auf der Verpackung steht geschrieben das das Board 11kg wiegt, jedoch hat unser Wiegetest ein Eigengewicht von 10kg ergeben. Hierbei sei allerdings angemerkt, dass wir ein Modell aus dem Jahre 2016 besitzen und sich das Gewicht natürlich verändert haben kann. Konkurrenzmodelle besitzen ein ähnliches Gewicht, sodass es hier kein besonderes Alleinstellungsmerkmal gibt.

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Das W1 wiegt 10kg und kann in einer Tragetasche, die im Lieferumfang enthalten ist, überall hin mitgenommen werden. Obwohl 10kg nicht schwer erscheinen ist es nicht empfehlenswert das Board über längere Strecken auf dem Rücken zu tragen. Besser ist es dann das Board entweder als ganz normale Tragetasche oder mit dem Auto zu transportieren da es nach einiger Zeit wirklich schwer am Arm werden kann. Aber das Hoverboard soll ja auch gefahren und nicht getragen werden 😉

Das Board hat auf der linken und rechten Seite LED’s integriert die in unterschiedlichen Farben leuchten und dadurch auch im Dunkeln das Fahrzeug sichtbar machen. In der Mitte ist das Robway Logo als auch die Batteriestatusanzeige zu sehen.

Wenn der Akku leer ist, blinkt die Anzeige auf der rechten Seite rot und es piepst laut, sodass ihr dann gewissermaßen aufgefordert seid, dass Hoverboard fahren zu beenden und neue Kraft an der Steckdose zu tanken. Das Board ist mit einer Hartgummibereifung ausgestattet, sodass es dem Board nichts ausmacht wenn du Ausversehen über einen Glassplitter oder ähnliches fährst.

Das Board ist 58cm lang und passt damit auch in einen kleinen Kofferraum. Wenn du das Board im Haus lagern willst, ist es kein Problem die Reifen mit ein bisschen Wasser sauber zu machen. Das geht kinderleicht, da die Fugen der Reifen nicht sehr tief sind.

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Die TaoTao-App zur Optimierung des Boards

Die TaoTao App gibt es im Google Play Store als auch für IOS und ist kostenlos nutzbar. Das verbinden mit dem Handy (Galaxy S4 Mini) hat bei uns ganz einfach geklappt. Die App zeigt sowohl die Geschwindigkeit an wenn man fährt und das Handy gerade mit der App verbunden hat als auch den Akkustand. Das ist sehr wichtig um böse Überraschungen zu vermeiden.

Das Passwort zur Verbindung mit der App ist nicht „0000“ wie in der Anleitung geschrieben steht, sondern „000000“. Das wird auch nochmal bei erstmaligem Starten der App erwähn (Siehe nachfolgende Abbildung).

Anschließend kann über die App eine Vielzahl unterschiedlicher Parameter einstellen. Dazu gehören unter anderem:

  • Höchstgeschwindigkeit
  • Antriebstkraft
  • Lenkempfindlichkeit

Ich habe damit am Anfang ein bisschen rumprobiert und nach einiger Erfahrung mit dem W1 meine ideale Einstellung gefunden (wie im Screenshot gezeigt). Das muss jeder für sich selbst ausprobieren und herausfinden wie du dich am sichersten fühlst und natürlich der Fahrspaß nicht ausbeibt. Bei anderen Boards gibt es zwar auch eine Akkuanzeige, jedoch ist diese nicht so genau wie diese App.

Weiterhin kann mit der App überprüft werden ob alle Sensoren des Boards einwandfrei funktionieren. Dafür musst du in der App auf den Punkt „Selbstüberprüfung“ klicken. Damit kannst du eine Art „TÜV“ auf eigene Faust durchführen.

Robway W1 Fahreinstellungen

Der Hersteller hat ebenfalls an eine Anleitung gedacht die das Hoverboard fahren zeigt. Wenn du in der App auf den Unterpunkt Training mit dem Finger klickst, dann gibt es einen Unterpunkt „Fahren lernen“. Durch berühren des Unterpunktes gelangst du zu einer Youtubeserie in der das Hoverboard fahren ausführlich erklärt wird. Das ist sehr nützlich und stellt gerade für Fahranfänger eine tolle Unterstützung dar.

Natürlich gibt es auch die Möglichkeit sich mit Freunden zu „Duellieren“ und Herausforderungen wer z.B. an einem Tag die längere Strecke zurückgelegt hat oder die 100m in kürzester Zeit gefahren ist. Das ist zwar gut und schön, jedoch sollte dabei niemals die eigene Sicherheit vernachlässigt werden.

Die App funktioniert unserer Erfahrung nach mit Android-Geräten als auch mit Apple Geräten zuverlässig.

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Fazit zum Robway W1

Dieses Board ist ein Hoverboard das durch den TÜV Rheinland geprüft wurde – Sicherheit wird hier groß geschrieben! Das Mini Segway besitzt mit 700W ordentlich Power unter der Haube, obwohl es nur ein 6,5 Zoll Board ist. Durch den umfangreichen Lieferumfang und die Benutzerfreundliche App gelingt es auch Neueinsteigern schnell das Hoverboard fahren zu lernen.

Optimaler Fahrspaß durch ein gut abgestimmtes Fahrwerk und eine Hoverboard Fahrhilfe durch die App sichern zudem das schnelle Erlernen des Umgangs mit dem Board. Es gibt über 20 verschiedene Farbkombinationen des Boards, die von Matt über Chrome bis hin zu „Armee-Farben“ reichen. Jeder findet also seine passende Lieblingsfarbe.

Robway W1 in verschiedenen Farben

Das Board könnt ihr im Onlineshop von miweba.de kaufen. Der Versand erfolgt meist noch am selben Tag, sodass du nicht lang auf dein Board warten musst. Sollte dein Hoverboard ein mal kaputt gehen, dann hilft dir der deutschsprachige Kundenservice gern weiter. Du findest außerdem nahezu jedes Ersatzteil im Shop von Miweba, sofern doch mal etwas nicht funktionieren sollte, schnell Abhilfe geschaffen werden kann.

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